Die Digitalisierung verändert nicht nur die Buchhaltungsprozesse, sondern auch das Arbeitsumfeld der Mitarbeiter. Die Anforderungen gehen heute weit über klassische Fachkenntnisse hinaus – es braucht ein umfassendes IT-Verständnis und die Fähigkeit, systemische Zusammenhänge zu erkennen. Nur so können die Vorteile der Digitalisierung voll ausgeschöpft werden.
Digitale Kompetenz ist die Schlüsselqualifikation in der digitalen Arbeitswelt, sie ist unerlässlich, um die neuen Technologien effizient einsetzen zu können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Buchhaltung müssen entsprechend ausgebildet sein, damit die Vorteile der Digitalisierung dem Unternehmen auch zugutekommen. Die Tätigkeiten der Buchhalterinnen und Buchhalter ändern sich von der manuellen Belegerfassung zum Zusammenführen von Systemschnittstellen. Sie müssen technisch so weit in der Materie geschult sein, dass sie erkennen, wo in einer Schnittstelle ein Problem entstehen könnte, und in der Lage sind, einen Fehler zu erkennen, zu finden und ihn zu beheben. Es sind beide Seiten abzudecken: das fachliche Know-how, aber auch die IT-Kompetenz. Das neue Tätigkeitsfeld fordert sich mit Systemeinstellungen gut auszukennen und ein gutes Prozessverständnis zu haben, und zu wissen, was sinnvoll automatisiert werden kann und wie das umzusetzen ist.
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